Hunger in der Welt: Lösungen zur Bekämpfung des Welthungers

Aktuell leiden fast 700 Millionen Menschen auf der Welt unter Hunger. Rein rechnerisch gibt es auf dem Globus genug Mittel, um für die Weltbevölkerung eine gesunde Ernährung zu ermöglichen. Wie kann der Welthunger bekämpft werden?

Es gibt verschiedene Arten an Hunger. Für diesen Text wird der akute und der chronische Hunger betrachtet. Der akute Hunger ist eine extreme Form der Unterernährung, welche aber nur zeitlich begrenzt auftritt. Dies geschieht oft im Zusammenhang mit Dürren oder Kriegen. Die Schnittmenge der Betroffenen von chronischem und akutem Hunger sind recht hoch. Chronischer Hunger ist eine langfristige Form der Unterernährung und tritt auf der Welt am häufigsten auf. Gründe für chronischen Hunger ist Armut. Die betroffenen Personen können sich keine ausgewogene Ernährung leisten und bzw. oder haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und Lebensmitteln. Laut der Welthungerhilfe litt 2019 jede 11. Person unter chronischen Hunger. Es wird angenommen, dass diese Zahl durch die COVID19-Pandemie verstärkt wurde.

Das Problem Welthunger betrifft die Gesellschaft global. Verantwortungsübernahme erkennen und umsetzen, das hat sich die schweizerische MABEWO AG mit “Make a better world” zum Ziel gesetzt. Die Weltgemeinschaft steht vor der Herausforderung Ressourcen wie Land, Boden, Wasser und Nährstoffe zu schonen und effektiv einzusetzen. Für die MABEWO AG liegt der Schlüssel im Indoor-Farming und der Nahversorgung mit Erneuerbaren Energien zu kombinieren. Jörg Trübl, Verwaltungsrat und CEO der MABEWO AG hierzu: “Deshalb investieren wir als MABEWO in nachhaltige Produktionsverfahren, gezielt in den Bereichen Indoor-Farming, Pharma-Solutions und Clean-Energy. Wir tragen Verantwortung im globalen Maßstab. Klimaschutz und Fairness für alle Menschen sind gute Beispiele dafür. Das sind wirklich schwierige Problemstellungen, und die Antworten darauf sind komplex.”

Gründe für Hunger und Ursachen?

Detaillierte Informationen zu diesem Punkt finden sich im Welthunger-Index. Es wurde herausgefunden, dass die Schwerpunkte dieses Problems in Afrika und in Südasien liegen. In Afrika ist besonders der Bereich südlich der Sahara betroffen, weshalb im Tschad, Timor-Leste und Madagaskar eine prekäre Lage in Bezug zu Hunger vorhanden ist. “Die Gründe für Hunger finden sich im Klimawandel, der strukturellen Entwicklung und den örtlichen Gegebenheiten für die Bevölkerung. Wetterextreme sorgen regelmäßig dafür, dass die Ernte verdirbt und nicht mehr genutzt werden kann”, gibt Jörg Trübl zu bedenken. Dies wird durch den Klimawandel weiter verstärkt und ist verantwortlich für eine steigende Zahl an hungernden Menschen. Weltweit ist Umweltschutz und klimabewusstes Handeln als ein Beitrag zur Bekämpfung des Welthungers zu werten, ist Umweltingenieur Jörg Trübl überzeugt.

Armut und die ungleiche Verteilung von Warengütern sind Faktoren für Teile der Weltbevölkerung sich angemessene Ernährung nicht leisten zu können. Investitionen in Gesundheit und Bildung rücken nach hinten, damit sinkt die Leistungsfähigkeit und weitere Armut ist die Folge, eine Spirale nach unten. Aber auch Kriege fördern ähnlich wie Naturkatastrophen zu Armut. Die Versorgung der Bevölkerung wird erschwert und unerwartet unterbrochen. Zusätzlich zum Verlust der Nahrung, verlieren viele Menschen durch eine Flucht all ihr Hab und Gut. Damit wird die Grundlage für das Erzeugen von weiteren Lebensmitteln erschwert beziehungsweise unmöglich gemacht. Kriege und bewaffnete Konflikte zerstören oder blockieren die vorhandenen Infrastrukturen, damit den Zugang zu Lebensmitteln.

Konkrete Lösungsansätze

An sich müssen die oben besprochenen Probleme, Klimawandel, Konflikte und Kriege für die Zukunft gelöst werden, damit der Welthunger besiegt werden kann. Selbstverständlich sollte die Sicherstellung einer gesunden Ernährung für die gesamte Weltbevölkerung garantiert werden können, gibt Herr Trübl zu bedenken. Insbesondere in ländlichen Regionen mit schlechter Versorgung müssen Grundlagen für eine sichere Nahrungsversorgung erstellt werden, welche den regionalen und klimatischen Bedingungen angepasst ist. Jörg Trübl hierzu:”Die MABEWO AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen umzusetzen – gerade dort, wo es schwierig ist. Unsere Erfahrung im internationalen Projektgeschäft und unser Verständnis von nachhaltigen Strategien helfen Wir setzen auf erneuerbare Energie und effiziente Verfahren, um Ressourcen zu schonen. Die Grundversorgung mit Lebensmitteln gehört bei weitem nicht für alle zur Selbstverständlichkeit. Klimawandel, Trockenheit oder Überschwemmungen führen zu lokalen Ernteeinbußen. Vor allem Mangel an Wasser und geeigneten Ackerflächen sind limitierende Faktoren für eine ausreichende Grundversorgung.” Mit Beteiligung am Schweizer Unternehmen “MSP Construction AG” arbeitet die MABEWO Unternehmensgruppe an der Entwicklung innovativer Indoor-Farming Lösungen. “Hochqualifizierte Hard- und Softwareingenieure arbeiten gemeinsam mit Pflanzenbauern, Mechatronikern und Konstrukteuren an der Entwicklung von neuartigen Indoor-Farming Systemen. Automatisierung, Prozesssteuerung und die Schnittstelle von Technologie und Pflanze stehen im Fokus der Arbeit”, erklärt Jörg Trübl.

Indoor-Farming / Mabewo AG

Landwirtschaft effizient: Indoor-Farming

Die Frage ist: Wie den Ertrag aus der Landwirtschaft verbessern trotz klimatischen Schwierigkeiten? “Die Art und Weise der Produktion neu denken, damit der Ernteertrag erhöht wird. Auf der einen Seite muss das Klima geschützt werden mit der Umsetzung der Klimaziele, um Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen, Waldbrände und Hurrikans zu minimieren. Aber genauso wichtig ist, die vorhandenen Ressourcen sinnvoll und angepasst zu nutzen. Das ermöglicht das Konzept der MABEWO Anlagen. Die modularen Anlagen für die Produktion von Salaten, Micro Greens, Pilzen und Kräutern werden unter der “Marke Food & Energy Campus”, Unternehmesgesellschaft der MABEWO AG betrieben und kontinuierlich optimiert. Die angebauten Erzeugnisse verkauft die Tochtergesellschaft vor Ort und versorgt damit die Region mit nachhaltig angebauten Produkten”, erklärt Jörg Trübl. Die sogenannten Green-Domes verbinden Solarenergie und Indoor-Farming. Im Inneren sorgen hochautomatisierte Anbau-Module für ideale Wachstumsbedingungen der Pflanzen, die Solarpaneele auf dem Dach stellen die Energieversorgung sicher. Unter geregelten und kontrollierten Bedingungen wachsen die Pflanzen optimal und lokal. Geringer Wasserverbrauch durch das Hydroponik-Verfahren und optimale Platzausnutzung durch Etagenanbau sind die Grundlage für die Schonung der wichtigsten Ressourcen: Wasser und Land. Darüber hinaus bietet der Green-Dome die Grundlage auch nicht-beheimatete Pflanzen zu kultivieren, die bei optimalen Bedingungen ohne die Verwendung von Pestiziden angebaut werden können.

Neben der Steigerung des Ertrags in der Landwirtschaft muss über bessere Versorgungswege nachgedacht werden. Die Infrastruktur ist von bedeutender Wichtigkeit, damit die Lebensmittel so schnell wie möglich auf kurzen Wegen zur Bevölkerung gelangen. Vor allem in ländlichen und ärmlichen Regionen mit einem schlechten Straßennetz und wenig Motorisierung ist dies ein Problem. “Die Globalisierung fördert Massenproduktion von Lebensmitteln und deren Transport um die halbe Welt. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, fördert die MABWEO Unternehmensgruppe den Anbau lokaler Produkte in unmittelbarer Nähe des Konsumenten. So können frische Waren ohne Zeitverlust und Umweltverschmutzung durch Transporte angeboten werden. Denn das nachhaltige Produktionsverfahren im GREEN-DOME nutzt Innovation und Technik, um Gemüse und Kräuter mit Solarenergie und dem Hydroponik-Verfahren effizient, lokal und biologisch herzustellen. Besser essen und leben”, erklärt Jörg Trübl.

Hilfe zur Selbsthilfe: Für eine dauerhafte Lösung für die Probleme müssen zukünftig Möglichkeiten zur Selbsthilfe erzeugt werden. Der Schlüssel ist Wissen und Weiterbildung durch Unterstützung der Bevölkerung.

Fazit: Verantwortungsübernahme – nachhaltige Lösungen für die wachsende Weltbevölkerung – gesunde Nahrungsmittel, medizinische Grundstoffe und sauberen Strom

Eva Steinmetz / Studentin & BloggerGlobale Verantwortungsübernahme gegenüber der Welthunger Problematik durch den Einsatz erneuerbarer Energien und ressourcenschonender Produktionsverfahren mit Weiterentwicklung der gesunden Nahversorgung mit Umweltfreundlichkeit. Indoor-Farming-Module für die Erzeugung von gesunden Nahrungsmitteln ist zukunftsweisend. Innovative Anbaumethoden und Technologien helfen den Wandel des Welthungers zu minimieren, aber dies funktioniert nur gemeinsam.

V.i.S.d.P.:

Eva Steinmetz
Studentin & Bloggerin

Über den Autor:

Eva Steinmetz studiert zurzeit Angewandte Psychologie (B. Sc.) an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Ihre Interessen beziehen sich auf Sportpsychologie im Zusammenhang mit Kampfsport. Darüber hinaus verfügt Sie über ein gutes Verständnis von wirtschaftlichen Themen, da sie bereits Erfahrungen in FinTechs sammeln durfte. Diese waren in den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen tätig, wodurch Eva Steinmetz einen realistischen Einblick in diese Branchen erhalten hat.

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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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